Profilschleifen setzte den technologischen Startschuss, was bald durch Fräsen ergänzt wurde. Als eine der ersten Firmen in der Schweiz machte Bräm als Anwendungsspezialist mit Charmilles Technologies, Genf die ersten Schritte in der Funkenerosion. Die Firmengeschichte wird seither geprägt durch Führerschaft in den eingesetzten Technologien.

Aufgrund von begeisterten Kunden konnte Bräm im Textilmaschinenbereich stark wachsen. Ausbau der Funkenerosion ins Drahterodieren eröffnet komplett neue Anwendungen im Formen-& Werkzeugbau, sowie die neue Lasertechnik ermöglicht den Einstieg in den Bereich MedTech. Die Mitarbeiterzahl steigt auf über 20 Mitarbeiter*innen.

Der Umzug ins eigene Fabrikationsgebäude und der Aufbau eines Qualitäts-Managementsystems nach ISO 9001 stellten klare Signale für die Weiterentwicklung dar. Ende der 90er konnte die Nachfolgeregelung mit Martin Bräm und Raphael Bausch realisiert werden. Im Fokus der Jungunternehmer lagen Markt-/Kundenentwicklung, sowie gesamtheitliche Fertigungs- und Entwicklungsleistungen.

Die globale Konkurrenz wächst: die Firma investiert stark in neuste Technologien wie PreciseECM und 5Achs Fräsen. Die Marklancierung einer neuen Spinntechnologie im Textilmaschinenbereich führt zu einer Grossserie und Investitionen in spezielle Bearbeitungstechnologien. Die Krisenjahre 08/09 stehen wir mit unseren treuen Kunden und Partnern auf tiefem Umsatzniveau durch.

Die automatisierte Fertigung selbst für komplexe Bauteile stellt die neue Herausforderung dar. 5 Achs-Fräsen im 1/1‘000 mm Bereich, neue Kundensegmente und neue Materialien heben nochmals die Ansprüche.

Neue Serien im Bereich Halbleiter- und optischer Industrie können aufgebaut werden. Intensive Kundenprojekte legen dazu die Basis.